Christliche Liederdatenbank    

Wie schön ist unsers Königs Braut

1) Wie schön ist unsers Königs Braut,
wenn man sie nur von ferne schaut!
Wie wird sie einst so herrlich sein,
wann sie nun völlig bricht herein!
Triumph, wir sehen dich, wir singen dir:
Wohl dem, der dich erreicht, du Himmelszier!

2) Sie ist schon ihrem Herrn geschmückt,
der ihr den Glanz entgegenschickt;
so hell herunter fährt die Stadt,
wann sie nun ihre Vollzahl hat;
dann wird der Himmel samt der Erd erneut,
die Kreatur von ihrer Last befreit

3) Hier gilt kein Gram, kein kläglich Tun,
hier muss Geschrei und Schmerzen ruhn!
Was noch zur alten Welt gehört,
ist völlig nun in nichts verkehrt.
Der auf dem Throne sitzt, verkündet frei
durch alle Himmel: Ich mach alles neu!

4) Wie freuet sich mein ganzer Sinn,
dass ich schon eingeschrieben bin
in der verlobten Glieder Zahl
durch meines Heldenkönigs Wahl!
Wie gerne mach ich mich mit nichts gemein,
weil ich ein reines Glied der Braut will sein!

5) Drum überwind't mein Glaube weit
im Geist die alte Nichtigkeit;
er wartet auf die neue Stadt,
die lauter neue Sachen hat.
Im Blut des Lamms ererb ich alles mit,
das ist der Sieg, darum ich sehnlich bitt!

6) Dann ist das Alte völlig hin,
das Neu ist da nach Geistes Sinn.
Willkommen, allerliebstes Lamm!
Komm ja fein bald, o Bräutigam!
Triumph, Triumph, Triumph,
Viktoria und ewig ewiges Halleluja!

Text:
Melodie:

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