Christliche Liederdatenbank    

Du aller Rosenkönigin

1) Es glänzt kein Licht im Sternensaal
so hell wie der Sonne Strahl
und unter Blumen glänzt hervor
der Rose schönster Purpurflor.

Ref.: Du aller Rosenkönigin,
sei mir gegrüßt mir Herz und Sinn.

2) Ein Meisterwerk aus Gottes Hand,
Gepflanzt, gepflegt im heil'gen Land,
Gefielst du schon von Ewigkeit
Der heiligsten Dreifaltigkeit.

3) Erblüht im Garten Nazareth,
Dort, wo der Engel grüßend steht
Und spricht: Es sei dir keine gleich;
Er nennt dich Rose gnadenreich!

4) Des Himmels und der Erde Pracht
Aus dieser milden Rose lacht.
Maria! Du entzückst mich ganz,
Dir flecht' ich einen Rosenkranz.

5) Den goldnen heil'gen Rosenkranz,
Umstrahlt von deinem Tugendglanz,
Von Engelsgrüßen wind' ich dir;
Ach, nimm ihn gnädig an von mir!

6) Der schöne Kranz, er wird bestehn,
Bis einst die Welt zu Grund wird gehn;
Die Tugend ist den Rosen gleich,
Hier dornenvoll, dort freudenreich.

7) Die Freude, Glorie – und den Schmerz,
Die flecht' ich um dein Mutterherz,
Und in den Kranz recht tief hinein –
Soll meine Lieb' gebunden sein.

8) So will ich täglich kränzen dich,
Bis du im Tod bekränzest mich,
Und mit dem Kranz der Seligkeit
Sich einst mein Herz in Gott erfreut.
Du aller Rosen Königin,
Sei mir gegrüßt mit Herz und Sinn! Amen.

Text: (1856)
Melodie: (1948)

Den Liedtext und Noten findet man in folgenden Liederbüchern:

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