Christliche Liederdatenbank    

Herr, aus der Tiefe ruf ich dir

1) Herr, aus der Tiefe ruf ich dir, Herr, höre du mein Flehen.
Es neige sich dein Ohr zu mir von deine heilgen Höhen.
siehst du auf meine Sünden, Herr, wie kann ich vor dir leben?
Doch nein, Herr, wer ist gnädiger als du, du willst vergeben.

2) Ich trau auf deine Gütigkeit, obgleich ich mich betrübe.
Denn der zu dir aus Reue schreit, den tröstet deine Liebe.
Es hofft auf Gottes Wort mein Geist, wie jammernd ich auch weine.
Ich warte, wie er mir verheißt, dass er mir bald erscheine.

3) Vom Morgen bis zur späten Nacht soll Israel vertrauen,
es werde die hilfreiche Macht des Herrn getröstet schauen.
Ja, Israel, hoff auf den Herrn bei ihm ist Heil und Güte:
Sein Arm ist stark und rettet gern, im Retten niemals müde.

4) Vertrau, er wird dich von der Last der aufgehäuften Sünden,
von dem, was du verschuldet hast, erlösen und entbinden.
Nie unterlass, ihn zu erhöhn. Er kann, er wird der Armen,
die seiner Hilf entgegen sehn, sich väterlich erbarmen.

Text: , (1778)
Melodie: (1637)
Bibelstelle: Psalm 130

Das Lied ist in folgenden Liederbüchern enthalten:

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