Christliche Liederdatenbank    

Verloren im Regen

1) Verloren im Regen steh ich an der Straße
und weiß nicht woher und wohin.
Kein Geld, kein Zuhause
und Freunde schon gar nicht,
ich weiß nicht mehr selbst wer ich bin.
Am Tag auf der Straße,
und nachts auf der Parkbank,
der Himmel ersetzt mir das Dach.
Wer ahnt, was ich fühle, wer weiß,
was ich denke,
man blickt mir nur kopfschüttelnd nach.

2) Den Kopf voller Träume
von Freiheit und Liebe,
so rannte ich einstmals davon.
Nun steh' ich durchnässt
an der Straße der Sehnsucht
und weiß es, ich hab das verlor'n,
was einst Ideale, was Ziele des Lebens,
was Inhalt der Reise gewesen.
Und was ich getan hab
und wo ich gelandet,
ist an meiner Kleidung zu lesen.

3) Da nahm ich die Droge
und sagte mir mit Lächeln,
das Leben sei schön, wenn man kifft.
In meinen Papieren steht jetzt Invalide,
die Fixe enthält nun mal Gift.
"Ich süchtig?! zum Lachen!"
so rief ich vor Jahren,
inzwischen jedoch ist mir klar.
Ich bin bis zur Endstation
Sehnsucht gefahren.
Wie viele sind heute noch da.

Ref.: Bin auf der Suche nach Leben.
Aber wen kümmert das schon?
Vor vielen Jahren las ich mal eine Geschichte
und die hieß glaub ich
das Gleichnis vom verlornen Sohn.

4) Wonach hatt' ich Sehnsucht.
Nach Liebe und Frieden,
Geborgenheit, Freude und Glück.
Ja und der verlorene Sohn in dem Gleichnis,
ging zu seinem Vater zurück.
Das müsste ich machen,
jetzt hier an der Straße,
zu Gott meinem Vater zu geh'n.
Und ihm einfach sagen,
wonach ich mich sehne.
Als Vater wird er mich versteh'n.

Ref.: Ich weiß, er schenkt mir das Leben,
Und er erwartet mich schon.
Vor vielen Jahren las ich mal eine Geschichte
und die hieß glaub ich
das Gleichnis vom verlornen Sohn.

Text:
Melodie:

Das Lied ist in folgenden Liederbüchern enthalten:

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