Christliche Liederdatenbank    

Wo findet die Seele die Heimat, die Ruh?

1) Wo findet die Seele die Heimat, die Ruh?
Wer deckt sie mit schützenden Fittichen zu?
Ach, bietet die Welt keine Freistadt uns an,
wo Sünde nicht locken, nicht schaden kann?
Nein, nein! Nein, nein! Hier ist sie nicht;
die Heimat der Seele ist droben im Licht!

2) Verlasset die Erde, die Heimat zu sehn,
die Wohnstatt des Friedens, so lieblich und schön:
Jerusalem droben, von Golde erbaut,
vom ewigen König erkoren zur Braut!
Ja, ja! Ja, ja! Dieses allein
kann Ruh'platz und Heimat der Seele nur sein!

3) Wie selig die Ruhe bei Jesu im Licht!
Furcht, Sorge und Schmerzen, die kennt man dort nicht;
das Rauschen der Harfen, der Engel Gesang
bewillkommt die Seele mit lieblichen Klang
Ruh, Ruh! Ruh, Ruh! himmlische Ruh
im Schoße des Mittlers, ich eile dir zu.

4) Bei aller Verwirrung und Klage allhier
ist mir, o mein Heiland, so wohl doch bei dir!
Wohl bin ich im Kreise der Deinen zu Haus,
doch streck ich mit ihnen nach droben mich aus.
Heim, heim, heim, heim, ja, ach, nur heim!
So komm, o mein Heiland, und hole mich heim!

Text: (1827)
Melodie: (1826)
CCLI-Nr.: 5795680

Das Lied ist in folgenden Liederbüchern enthalten:

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