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Predigten zu Jeremia 31,3

"der HERR ist mir von fern erschienen: Ja, mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dir fortdauern lassen meine Güte."

Autor: Charles Haddon Spurgeon (* 19.06.1834; † 31.01.1892) englischer Baptistenpastor
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"Ich habe dich zu mir gezogen aus lauter Güte."

Alle Donnerschläge des Gesetzes und alle Schrecken des Gerichts haben nur Zweck, uns zu Christo zu führen; aber der endliche Sieg ist das Werk der Freundlichkeit und Leutseligkeit unsers Gottes. Der verlorne Sohn kehrte um zu seines Vaters Hause, weil ihn der Mangel drückte; aber sein Vater sah ihn von ferne, und eilte ihm entgegen; und als er die letzten Schritte heimwärts lenkte, glühte noch des Vaters Kuss auf seiner Wange, und der Wohllaut des Willkommgrusses tönte noch selig in seinem Ohr nach. "Der Hammer Sinais verhärtet nur die Herzen, Doch sieh', das Herz zerschmilzt bei Jesu Lieb' und Schmerzen." Der Herr kam eines Nachts vor die Tür, und pochte mit der ehernen Faust des Gesetzes an; die Tür wankte und zitterte in ihren Angeln; aber der Mensch türmte Gerät auf Gerät, soviel er nur aufzutreiben vermochte, gegen das Tor, denn er sagte: "Den Menschen lass ich nicht herein." Der Meister wandte sich weg, aber endlich kam Er wieder, und mit seiner eignen sanften Hand klopfte Er abermals an, Er klopfte mit den Wunden, welche die Nägel Ihm in die Hände gerissen hatten, aber Er klopfte so sanft und so zart! Diesmal zitterte die Tür nicht, sondern, merkwürdig, sie öffnete sich, und da lag der einst so widerspenstige Hauswirt auf den Knieen und war voller Freude, seinen Gast empfangen zu dürfen. "Komm herein, komm herein; Du hast so angeklopft, dass sich mir das Herz im Leibe bewegt, Dir entgegen. Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass Deine durchgrabene Hand ihre Blutspur an meiner Tür zurücklassen, und dass Du obdachlos Dich wieder entfernen solltest, denn"Dein Haupt ist voll Taues, und Deine Locken voll Nachttropfen."Ich liege hier, ich bin Dein eigen, Deine Liebe hat mir das Herz genommen." Das ist allezeit so. Güte trägt den Sieg davon. Was Moses mit den steinernen Tafeln nie erreichen kann, das erreicht Christus, der Herr, mit seiner durchbohrten Hand. Seht, das ist eure Berufung; o, dass ihr's aus eigner Erfahrung kenntet, wie Er euch zu sich ziehen will! Meine Seele, kannst du sagen: "Er hat mich gezogen, und ich folge Ihm und freue mich seiner göttlichen Stimme?" Wenn dem so ist, o, dann wolle Er mich ferner nach sich ziehen, bis ich endlich mich setzen werde zum Hochzeitsmahl des Lammes!


Autor: Charles Haddon Spurgeon (* 19.06.1834; † 31.01.1892) englischer Baptistenpastor
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"Ich habe dich je und je geliebet." Jer. 31, 3.

Manchmal verkündigt der Herr Jesus seiner Brautgemeinde seine Liebesgedanken. Es ist Ihm nicht genug, dass Er sie hinter ihrem Rücken rühme; Er spricht's vor ihren Ohren aus: "Siehe, meine Freundin, du bist schön, siehe, schön bist du." Zwar ist das nicht seine gewöhnliche Art; Er ist ein weiser Freund, und weiss, wo Er mit seinen Liebesergüssen zurückhalten muss, und wo Er sie unverhohlen verkündigen darf, aber es gibt Zeiten, wo Er kein Geheimnis daraus macht; Zeiten, wo Er unumwunden den Seinen sein Herz öffnet. Es gefällt dem Heiligen Geist manchmal, unsern Seelen voller Freundlichkeit und Gnade die Liebe Jesu zu bezeugen. Er nimmt, was Christo angehört, und offenbart es uns. Wir vernehmen keine Stimme aus den Wolken und sehen kein Gesicht in der Nacht, und dennoch empfangen wir ein sichreres Zeugnis, als durch eines dieser beiden. Wenn ein Engel vom Himmel daher flöge, und unterrichtete den Heiligen persönlich von des Heilandes Liebe zu ihm, so wäre dieser Beweis auch um kein Haar schlagender, als der, den der Heilige Geist im Herzen führt. Frage diejenigen von den Kindern Gottes, die der Himmelspforte zunächst wohnen, so werden sie dir sagen, dass sie Zeiten erlebt haben, wo Christi Liebe gegen sie ihnen so gewiss und klar war, dass sie daran so wenig zweifelten, als an ihrem eignen Dasein. Ja, liebe gläubige Seele, du und ich haben Zeiten der Erquickung in der Gegenwart des Herrn erlebt, und alsdann hat unser Glaube den höchsten Gipfel der Gewissheit erreicht. Wir haben unser Haupt mit kindlichstem Vertrauen unserm Herrn an den Busen gelehnt, und haben an unsres Meisters Liebe so wenig gezweifelt, als der geliebte Jünger Johannes; ja, noch mehr: denn die beängstigende Frage: "Herr, bin ich's, der Dich verraten wird?" ist uns nicht mehr von ferne in den Sinn gekommen. Er hat uns geküsst mit den Küssen seines Mundes, und hat unsre Zweifel mit seiner herzlichen Umarmung erstickt. Seine Liebe war uns lieblicher denn Wein. "Wie wohl ist mir, o Freund der Seele, Wenn ich in Deiner Liebe ruh'! Ich steig' aus dunkler Schwermutshöhle Und eile Deinen Armen zu. Hier ist mein Himmel schon auf Erden, Hier muss der Freuden Füll' mir werden!"


Autor: Dora Rappard (* 01.09.1842; † 10.10.1923) Schweizer Missionarin und evangelische Kirchenlieddichterin

"Ich habe dich je und je geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte."

Ein kunstlos gemaltes Bild, das ich als Kind einst sah, hat mir einen unauslöschlichen Eindruck gemacht. Aus wildbewegtem Meer ragt ein Fels empor, darauf steht ein Kreuz und an demselben ist Jesus, der Retter. In seiner Hand hält er ein starkes Seil, das weit hinausreicht über das große Meer. Ein Geretteter ist schon ganz herbeigezogen und ruht selig zu den Füßen des Herrn. Einige Gestalten ringen noch in den Wellen, und in weiter Ferne taucht noch ein sehnendes, verlangendes Gesicht aus den schwarzen Wassern hervor. Auch dieser Ertrinkende kommt herzu; auch er wird gezogen zum Retter hin. Unter dem Bilde stehen die Worte: Ich habe dich zu mir gezogen aus lauter Güte.

Siehst du dich in diesem Bilde, liebe Seele? Hast du diesen heiligen Zug nicht auch verspürt? Lässest du dich ziehen, näher, immer näher zu deinem Gott? Kein anderes Wort drückt so genau das aus, was die Liebe Gottes an uns tut. Es ist kein Zwingen, kein Drohen. Es ist in Wahrheit ein Ziehen, wie denn auch Jesus spricht: Wenn ich erhöht sein werde von der Erde, will ich sie alle zu mir ziehen.

Jesu, zieh alle, die uns bekannt, Die uns befreundet oder verwandt, Die nach Dir fragen, am Liebesseil, Und lass sie finden ewiges Heil.


Autor: Dora Rappard (* 01.09.1842; † 10.10.1923) Schweizer Missionarin und evangelische Kirchenlieddichterin

"Der Herr ist mir erschienen von ferne: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte."

Noch einmal müssen wir dieses Wort beschauen. Wir haben uns bei einer herrlichen Wirkung der Liebe Gottes aufgehalten. Betrachten wir diese Liebe selbst.

Der Herr ist mir erschienen von ferne, hebt der Prophet an. Er bezeugt damit, dass ihm eine innere Offenbarung zuteil geworden sei. Und es bedarf in der Tat einer solchen inneren Offenbarung, um die überwältigende Wahrheit lebendig zu erfassen: Gott hat mich lieb. - Wir haben es zwar früh lernen dürfen, haben fröhlich gesungen: Gott ist die Liebe, er liebt auch mich. Aber wie anders klang es, als wir gebrochen zu Jesu Füßen lagen und nichts fühlten als unser Elend, und dessen dann inne wurden durch das Wort und den Geist des Herrn, dass er uns dennoch iebt.

Und zwar ist es eine ewige Liebe, mit der er die Seinen liebt. Vor Grundlegung der Welt hat diese Liebe begonnen. Ehe wir ins Dasein traten, wartete die Liebe auf uns. Es ist unbegreiflich, aber es ist Gottes Wahrheit. Dass wir seinen Zug verspüren, sei uns ein Pfand dieser göttlichen Liebe. Wir wollen glauben und anbeten.

Heiland! Nimmer will ich's glauben, Dass Du jemals mich verläss'st: Was Du liebst, das liebst Du ewig, Was Du hast, das hä1tst Du fest.


Autor: Aiden Wilson Tozer (* 21.04.1897; † 12.05.1963) US-amerikanischer evangelischer Pastor und Autor (besser bekannt als A. W. Tozer)
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Grenzenlose Liebe

Einmal schrieb ich darüber, wie sehr Gott uns liebt und wie viel wir Ihm wert sind. Ich war mir nicht sicher, ob ich das tatsächlich zu Papier bringen sollte - doch Gott wusste, wie ich es meinte.

Ich schrieb: »Das einzig Merkwürdige, das ich im Herzen Gottes entdecken kann, ist die Tatsache, dass ein Gott, der so ist wie Er, Sünder lieben sollte, die so sind wie wir!« Eine Mutter wird ihren Sohn immer lieben, selbst wenn er sie betrogen und beschämt hat und auf dem Weg ins Gefängnis ist. Das scheint für eine Mutter sehr natürlich zu sein. Aber die Liebe Gottes ist nichts Natürliches. Sie ist göttlich. Der Gott aller Gnade hat in seinem Herzen einen äußerst starken Drang, seine Liebe auszudrücken. Darum wartet Er auf uns, lässt sich viel von uns gefallen, darum will Er uns leiten - Er liebt uns!

Liebe Leser, das ist wohl die stärkste Ermutigung angesichts all dessen, was wir über uns selbst wissen: Gott liebt uns grenzenlos, und Er ist so stark an unserem geistlichen Wachstum interessiert, dass Er uns treu zur Seite steht, um uns zu lehren und zu unterweisen und zu erziehen - uns, Seine eigenen geliebten Kinder!


Autor: Hugh E. Alexanders (* 1884; † 1957) englischer Evangelist, der Anfang des 20. Jahrhunderts in der französischen Schweiz wirkte

Diese tatkräftige Liebe hat uns aus der Hand des «Pharao» befreit und uns zu Gott, unserem himmlischen Vater in Jesus Christus, hingezogen. Sie ist unaufhörlich zu unseren Gunsten tätig. Sie löst die Ketten, die uns an «Ägypten» (d. h. die Welt, die Sünde und unser Fleisch) fesseln. Gleichzeitig bindet sie uns aber an unseren Retter. So vollzieht sich unsere Heiligung, ein Werk des Heiligen Geistes, der durch das geschriebene Wort Gottes in uns wirkt und das am Kreuz vollbrachte Werk in unserem Leben wirksam macht.

Je völliger wir uns unserem Herrn überlassen, um so mehr werden wir uns Seiner Gegenwart bewußt. Wenn wir bereit sind, Seinen Willen für uns anzunehmen, führt Er uns in die Freiheit ein, indem Er uns aus allem herauszieht, was unseren Zeugendienst lähmt oder unsere Gemeinschaft mit Ihm trübt. Unsere Heiligung geschieht nicht durch Schläge und Stöße – es sei denn, daß wir Ihm ungehorsam sind –, sondern in aller Ruhe und Stille. Ist der Heilige Geist nicht wie Salböl; wirkt Er nicht wie Tau? Sein Wirken ist stärker als alle Gebundenheiten und Angewohnheiten. Bringen wir Ihm unsere Angewohnheiten und Haltungen, unsere Auffassungen, die aus der nichtigen Überlieferung einer religiösen oder

ungläubigen Welt stammen. Alles, was zum Leben des alten Menschen gehört, soll durch den Geist des Lebens und der Liebe aufgedeckt und zerstört werden! Das religiöse «Ichleben» streitet gegen das Leben des Geistes. Überlieferte Frömmigkeit bedroht mit verkehrten Gedankengängen die Berufung, die wir empfangen haben.

Wenige Christen sind in diesem Bereich auf der Hut! Viele verwechseln «religiöses» Leben, Eifern und Dienen mit dem, was wirklich geistlich ist. Unser Seelenleben, unsere Gedankenwelt und unser Verstand sollten aber unter den heiligenden, befreienden Einfluß der Liebe kommen, die uns zu Gott zieht.

Das alles wirkt die Liebe Gottes, und diese Liebe haben wir so sehr nötig. Er will sie uns je länger je mehr bezeugen. Sie regiert im Leben Seiner Kinder und erstrebt das Beste für sie. Sie ist durch den Heiligen Geist ausgegossen in unser Herz, um uns zu Christus hinzuziehen und in uns in Erscheinung treten zu lassen, was von Ihm stammt.


Autor: Elias Schrenk (* 19.09.1831; † 21.10.1913) deutscher Theologe und Erweckungsprediger des Pietismus

Der Herr ist mir erschienen von ferne: ich habe dich je und je geliebet, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.

Unser Textkapitel redet von einer großen Heilszeit Israels, die begonnen hat mit der Menschwerdung des Herrn und schließen wird mit der Sammlung Israels aus seiner jetzigen Zerstreuung und seiner Bekehrung zu Christo. Der Prophet lässt das Volk reden und sagen: der Herr ist mir erschienen von Ferne. Dieses Wort bezeichnet eine Zeit, in der das Volk selber seinem Gott noch ferne ist, sich aber nicht glücklich fühlt in der Fremde. Da ist ihm dann die Verheißung wie ein Leuchtturm, dessen Licht man in der Ferne erblickt. Das sehnsuchtsvolle Herz wendet seinen Blick nicht mehr ab davon; immer deutlicher sieht man das Licht und immer näher kommt man dem ersehnten Hafen. Das ist das Bild auch eines jeden Namenschristen, der seinem Heiland ferne ist und in dessen Herzen durch das Ziehen des Vaters zum Sohne ein Sehnen erwacht nach seinem Erlöser. Durch die in seinem Herzen entstehende Hoffnung sieht er den Herrn erst in der Ferne; aber immer näher rückt er ihm, bis er klar vor seiner Seele steht als der Gekreuzigte und dem nach Gnade dürstenden Herzen zuruft: ich habe dich je und je geliebet, mit ewiger Liebe habe ich dich geliebet. Das Anbetungswürdige ist, dass, wenn wir dem Herrn fern sind, er uns unsichtbar doch nahe ist und uns nachgeht, verborgen in unser Leben eingreift und alles so einrichtet, dass Heimweh nach ihm in der Seele erwachen soll. Er liebt uns mit ewiger Liebe, ob wir sie sehen, oder nicht; denn er liebt uns aus Erbarmen. Die Geschichte Israels, sowohl in der Vergangenheit, als in der Zukunft, wie sie in der Weissagung vor uns steht, ist ein weltgeschichtliches Zeugnis; von Gottes ewiger Liebe, gegenüber menschlicher Treulosigkeit, und diese ewige Liebe, wird auch unter den übrigen Völkern sich in gleich herrlicher Weise offenbaren. Es ist die Güte und Barmherzigkeit Gottes, die Mittel und Wege finden wird, sie zu sich zu ziehen und den Sieg über die Macht der Sünde davon zu tragen. Hoffen wir getrost!

Ja, Du ewige Liebe! Dir sei Preis und Anbetung, dass Du auch den Untreuen nachgehst und mächtig genug bist, sie wiederzubringen. Amen


Autor: Frederick Brotherton Meyer (* 08.04.1847; † 28.03.1929) englischer Baptistenpastor

Ich habe dich je und je geliebt

Wir, die wir durch den Glauben Abrahams Kinder geworden sind, dürfen uns diese lieblichen Worte aneignen und uns ihrer freuen.

Gottes Liebe zu uns ist nicht von gestern her. Sie in nicht dadurch entstanden, dass unser Herz sich zu Ihm neigte; ihr Ursprung ist nicht einmal Golgatha. Blicke rückwärts: lange vor deiner Geburt, vor jenem Tag der Tage, da Jesus gekreuzigt ward, vor Bethlehem, vor dem Sündenfall, vor dem Garten Eden, – von Ewigkeit her hat dich Gott geliebt und erwählt in Christo, als einen Gegenstand seiner treuesten Fürsorge und seines Erbarmens. Überwältigt dich dieser Gedanke? Beachte doch seine göttliche Bestätigung. Ja, es kann kein Zweifel mehr darüber sein; es ist unmöglich, dass wir diesen Ausspruch anders deuten. Durch Wort und Eid hat Gott, der nicht lügen kann, uns die gewisse Versicherung gegeben.

Aber nun siehe, was diese schon so lange dauernde Liebe in sich schließt! Gott musste wohl unser gänzliches Verderben gekannt haben, ehe Er seine Liebe uns zuwandte; da kann Er nicht überrascht werden, wenn Er im Lauf unserer Erziehung auf die tiefen Übel stößt, die uns erschrecken und ängstigen. Er wusste dies alles und noch mehr. Aber lassen wir dieser Liebe nur ihren Lauf; sie ist ein universales Heilmittel für alle Schwierigkeiten. Sie wird dich Stück für Stück von allen harten, bösen Bestandteilen deines Wesens befreien; zerfließen doch vor ihr selbst die Felsen.

Die Quelle der Liebe Gottes ist ewigen Ursprungs und von ewiger Dauer. Deshalb kann sie nicht durch die an sie gemachten Ansprüche erschöpft werden. Gottes Güte wird fort und fort währen. Ob auch zurückgewiesen, gering geachtet, so wird doch sein Erbarmen nicht wanken, bis es unsere Eigenliebe überwunden und ausgetrieben, und uns erfüllt hat mit der Liebe Gottes.