Alpha und Omega

1) Damals im Paradies kam es zum tiefsten Riss,
als die Sünde geschah.
Gott versprach Ihn, damit Er die Schlange zertritt:
Alpha und Omega.
Er ist der bald Kommende, doch verrät
Gott nicht, wann und wo.
Er ist Gottes Lamm, das die Sünde auf sich lädt

Ref.: Er ist das A und O.
Er ist das A und O.

2) Ehe Abraham war, noch vor Adam sogar,
war Er immer schon da.
Ja, vor Schöpfung der Welt hat Gott Ihn auserwählt,
den schon Bileam sah:
Er erblickt am Horizont einen Stern,
lang vor Salomo.
Wurzel und Sohn Davids - der nennt Ihn seinen Herrn!

3) Himmel, Meere und Land, sind das Werk seiner Hand,
dennoch macht Er sich klein.
Der Gewalten gebot, liegt dort müde im Boot
und schläft tief erschöpft ein.
Wer kann es erfassen? Das Wort wird Fleisch,
wird ein Embryo.
Er macht sich zu nichts und bleibt göttlich doch zugleich.

4) Er haucht Adam nur an, und das Leben begann.
Ja, Er war eh und je.
Und haucht Er nur "Ich bin!", stürzen Kriegsknechte hin
in Gethsemane.
"Wirklich, dieser Mensch war gerecht", staunt sehr
der Zenturio.
Dennoch rammt man Ihn in die Seite diesen Speer!

5) Jesus erst und zuletzt, gestern, morgen und jetzt,
Alpha - vor Anbeginn.
Von Ihm her und durch Ihn, alles ist zu Ihm hin,
Omega - Ziel und Sinn.
Er ist Eckstein, Er ist das Fundament,
Schlusstein ebenso.
Zielpunkt von Beginn an, geplant bis zum Advent.

6) Der den Himmel umspannt, hält auch mich in der Hand,
niemand kommt uns so nah.
Der in Herrlichkeit thront, in Zerbrochenen wohnt,
der da ist, kommt und war!
Du bist "Ja und Amen" und liebst mit Macht,
Chaos wird Schalom.
Du bist unser Licht und Dz rufst um Mitternacht:

Schluss-Ref.: "Ich komme bald!" - Ja, komm!
Du warst, du bist, du kommst!