An sein Reich (Ich glaube an Gott, den Vater)    

1) Ich glaube an Gott, den Vater. Er gab uns seine Schöpfung Erde.
Denen, die fremd und heimatlos, hab er das Land Kanaan.

Ref.: Ich glaube an Gott, den Vater, den Sohn, den Geist, an
den einen Gott, der uns seine Kinder heißt.
Ich glaube an Gott, den Vater, den Sohn, den Geist,
an den Einen und an sein Reich.

2) Ich glaube an Gott, Sohn des Vaters.
Er gab uns Freiheit durch sein Leben.
Denen, die blind und hoffnungslos,
gab er die Kraft aufzusehn.

3) Ich glaube an Gott, Geist des Vaters.
Er gibt uns Wahrheit in die Seele.
Denen, die tot uns regungslos,
gibt er den Mut aufzustehn.

Das Lied stammt aus dem Liederzyklus "Spuren der Einen Welt".
Die Original-Chornoten sind über den Verlag www.edition-gl.de erhältlich.

Zum Text: Das Bekenntnis der Hoffnung ist ein Glaubensbekenntnis, verfasst von Ernesto Cardenal, einem nicaraguanischen Priester und Dichter. Eines seiner Werke, die "Psalmen" gelten als die poetische Grundlage der lateinamerikanischen Befreiungstheologie. Die Besonderheit ist die Zeitverschiebung in der dritten Strophe. Gott schuf. Christus wurde Mensch. Der Geist wirkt!

Zur Musik: Dem lateinamerikanischen Textbezug entspricht die Musik: lateinamerikanischer Samba-Groove, wie Shaker schlagende Gitarren und liegende Piano-Akkorde.

Dieser Info-Text stammt von Gregor Linßen aus dem AK SINGLES Liedblatt Nr. 73

Text:
Melodie:

Das Lied "An sein Reich" ist in 3 Liederbüchern enthalten:

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