Christliche Liederdatenbank    

Auf, auf, mein Geist! Gott deinen Herrn zu loben!

1) Auf, auf, mein Geist! Gott deinen Herrn zu loben!
Auf! auf! erwecke dich und säume nicht:
was in dir ist, werd' still und sanft erhoben
zu Gott, des Herzens Trost und Zuversicht!
Er ist allein Lob, Ehre, Preis und Ruhm
zu nehmen würdig, stets und überall.
Erheb' ihn drum mit frohem Jubelschall;
geh' ein in sein erhab'nes Heiligtum!

2) Er ist das A und O, Anfang und Ende,
der Erste, und wird auch der Letzte sein.
Er ist zu spür'n wo man sich auch hinwende,
das Heimlichste wird klar in seinem Schein:
sein Licht ist nicht vermischt mit Dunkelheit,
die Kraft, so in ihm ist, wird nimmer schwach,
er weiß in sich von keinem Ungemach.
Er ist und bleibt, wie er war vor der Zeit.

3) Was er verspricht, dem kann man sicher trauen,
die Tat stimmt mit den Worten überein;
man darf mit ganzem Herzen darauf bauen,
des Herren Ja ist Ja, sein Nein ist Nein;
voll Recht und Billigkeit ist sein Gericht.
Er hat Geduld und übet Langmut aus:
mit Heiligkeit hat er geziert sein Haus;
er ist der ganzen Schöpfung Zuversicht.

4) Wie selig ist doch, der ihn also kennet,
und zu ihm Abba, Vater! sagen kann,
den er auch wiederum den Seinen nennet,
und ihn als Sohn und Tochter siehet an!
Ich seh' ihn zwar jetzt nur im dunklen Lichte;
doch weiß ich auch, es kommt schon noch der Tag,
dass ich ihn ohne Decke schauen mag;
von Angesicht zu frohem Angesichte.

Text:
Melodie: So führst du doch recht selig, Herr

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