Das Meer meiner Sorgen    

1) Das Meer meiner Sorgen ist groß jeden Morgen,
die Wellen bedecken mich schier.
"Mein Vater im Himmel," so fleh so fleh' ich gebeuget,
"bewahre und stärke mich hier,
bewahre und stärke mich hier!"

2) Ich weiß, dass die Felsen und drohenden Winde
sind nichts vor Dir, Herr, o mein Gott!
Warum wankt mein Glaube und sinkt und sinkt mein Vertrauen
in stürmischen Zeiten der Not,
in stürmischen Zeiten der Not?

3) So oft schon ermutigte mich Deine Stimme,
die sanft auf dem Weg zu mir sprach.
Doch seh' ich die Felsen und tobenden Wellen,
dann lässt meine Hoffnung bald nach,
dann lässt meine Hoffnung bald nach.

4) So viele Gefahren, sie lauern am Wege,
nicht immer sind sie gleich zu seh'n.
Im Kampf mit den Wogen und Stürmen des Lebens
ist's nicht immer leicht zu besteh'n,
ist's nicht immer leicht zu besteh'n.

5) Doch ist mir die Hilfe in Jesus gegeben,
Er reicht Seine rettende Hand.
Ich weiß, Er ist mächtig, bewahrt vor dem Falle
und bringt mich ins himmlische Land,
und bringt mich ins himmlische Land.

6) Das Meer meiner Sorgen ist groß jeden Morgen,
die Wellen bedrohen mich sehr.
"Mein Vater im Himmel", so fleh ich gebeuget,
"bleib bei mir, allmächtiger Herr,
bleib bei mir, allmächtiger Herr!"