1) Der Alltag ermüdet, die Kraft will entfliehn,
und oftmals, so scheint’s, ist umsonst unser Mühn.
Verlassen von Freunden, enttäuscht und verletzt,
umsonst alle Hoffnung auf Menschen gesetzt.
Ref.: Aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft,
dass sie auffahrn mit Flügeln wie Adler,
dass sie laufen und nicht matt werden,
wandeln und nicht müde werden.
2) Ist dunkel die Zukunft, kein Weg ist zu sehn,
und fragt man mit Bangen: "Wohin soll ich gehn?"
Gibt es in der Welt weder Hilfe noch Rat,
und gibt es auch Worte, so fehlt doch die Tat.
Schluss: Und mag ich auch fallen und straucheln gar sehr,
so bin ich doch sicher, mein Gott ist bei mir.
Mag spotten die Welt und mich lassen allein,
weiß ich doch gewisslich: Mein Jesus ist mein!
Das Lied "Der Alltag ermüdet" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
| Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
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Männerchorlieder (2015) |
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