Christliche Liederdatenbank    

Der Gottesdienst ist recht und rein

1) Der Gottesdienst ist recht und rein,
sich von der Welt selbst unbefleckt erhalten.
Will sie schon nicht im Unflat unrein sein,
ist sie doch Welt, in mancherlei Gestalten.
Wem nun das Wort derselben Greu'l entdeckt,
bleibt unbefleckt.

2) Das ist der Israel des Herrn,
der Gott im Geist und in der Wahrheit dienet;
er weicht von dem, was ihn verunreint, fern
und ist mit Gott durch Opferblut versühnet;
er heiligt sich, er kennt und hasset nun,
was Heiden tun.

3) Du reiner Gott, gib Licht und Kraft,
damit ich auch mich unbefleckt erhalte;
mach mir die Welt von Herzen ekelhaft;
denn schminkt sie sich, so bleibt sie doch die alte.
Ihr Gott lehrt sie, dass sie nur Schaden übt,
nur Lügen liebt.

4) Weil du mein Gott und Vater bist,
so warne mich durch deine Zucht der Gnaden;
so eß ich nicht von dem, was sie gelüst't,
wenn sie mich will zu ihren Götzen laden.
Ruf mir stets zu, dass jene Gottesstadt
nichts Unrein's hat.

Text: (1767)
Melodie: Der Herr ist gut, in dessen Dienst wir stehn

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