Christliche Liederdatenbank    

Der Heiland, zur Rechten des Vaters erhaben

1) Der Heiland, zur Rechten des Vaters erhaben,
gab daher die größte der himmlischen Gaben:
Er sandt' den Aposteln den göttlichen Geist,
der eins mit dem Vater und Sohne selbst heißt.
Er wurde wie Feuer vom Throne gegossen,
in lieblichen Flämmein auf Häuptern zerflossen,
und kommt noch auf alle, die Christi Genossen.

2) Jetzt merkt man die Überkunft nicht mehr von außen,
man sieht nicht das Feuer und höret kein Brausen;
doch haben wir ebendenselbigen Geist,
den eben der Sohn uns vom Vater verheißt.
Den kann ein Apostel den andern nicht geben,
nur Jesus gibt diesen zum geistlichen Leben,
lässt ihn in den Herzen der Gläubigen weben.

3) Wir ehren den Vater und danken dem Sohne
für dieses Geschenke vom göttlichen Throne;
der weihet die Herzen zum göttlichen Haus,
da gießt er die göttliche Liebe noch aus;
er wirket den Glauben und tröstet die Blöden.*
Du Geist der Verheißung, ach führ uns in Eden,
die göttlichen Taten dort ewig zu reden!

*Verzagten

Text: (1762)
Melodie: Ihr Kinder des Höchsten, wie stehts um die Liebe

Den Liedtext und Noten findet man in folgenden Liederbüchern:

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Geistliches Liederkästlein 153  SCM  Amazon
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