Christliche Liederdatenbank    

Der Menschensohn war bei dem Vater

1) Der Menschensohn war bei dem Vater
als Gottes Sohn von Ewigkeit.
Er trug sich an zum Schuld-Erstatter
als Urmensch in der Herrlichkeit.
Als weiser Rat (nichts war vergessen)
hat er in Gottes Thron gesessen,
weil er die Weisheit selber ist.
Er ist Angeber aller Werke
wie ich aus meiner Bibel merke,
er unser Heiland, Jesus Christ.

2) Er heißt auch Kraft der Gotteskräfte,
er ist die Einheit aller Kraft,
o, dürft' ich, wie ich gerne möchte,
was mein Geist hat von Ihm gedacht.
Ja, recht nach meinem Grund-Erkennen
möcht' ich ihn die Zentralkraft nennen,
die Urkraft der Reaktion.
das A und O, Anfang und Ende,
und was ich Gott geziemend finde.
Kurz: Er ist Gott und Menschensohn!

3) Er ist der Urheld aller Zeiten,
denn er hat stets den Sieg gemacht.
Wem er unsichtbar ist zur Seiten,
hat stets den Sieg davongebracht.
Auch fernerhin wird's ihm gelingen,
die Feinde wird er schon bezwingen,
die öfters jetzt noch trotzig sein.
Sie zu besiegen in dem Streiten,
das sind ihm freilich Kleinigkeiten.
Das sieht der Glaube deutlich ein.

Text:
Melodie: Es ist noch eine Ruh vorhanden