Die Erde im lieblichen Frühlingskleid    

1) Die Erde im lieblichen Frühlingskleid,
das Schmucke der Ähren die Sommerzeit,
die herrlichen Farben die Herbstespracht,
des Winters gepanzerte Eisesnacht.
Du riefest sie alle aus leerem Nichts,
Du Schöpfer der Welten, Du Herr des Lichts.

Ref.: Es ruft Dir alles, alles zu:
O Gott und Herr, wie groß bist Du!
Es ruft Dir alles, alles zu:
O Gott und Herr, wie groß bist Du!

2) Das Blümlein still an der Hecke blüht,
das Berghaupt, das stolz in der Sonne glüht;
der Sturmwind, der über die Fluren braust,
die Nässe, mit der Du das Feld betraust.
O Herr, sie sind Dein und Dein göttliches Wort,
bestimmt ihnen allen den rechten Ort.

3) Die Sonne in all ihrer Majestät,
mit Sternen das Himmelsgezelt besät.
Wer denket nicht dessen, das Du gebaut,
der Dich nicht erhebe und rühme laut.
Durch Erde und Himmel ein Rauschen gehet,
zu jeglicher Stunde ein Dankgebet.

4) Doch wenn auch die Erd und der Himmel wich,
noch größer als all jene Pracht bin ich.
Es wähle der Schöpfer von Seinem Thron
aus Gnaden zum Erben mich und zum Lohn.
Vernimm es, o Seele, und hoff und glaub,
das Schönste bist du von dem Staub der Staub.

Ref.: Drum ruf auch ich Dir ewig zu:
O Gott und Herr, wie groß bist Du!
Drum ruf auch ich Dir ewig zu:
O Gott und Herr, wie groß bist Du!

Text: Unbekannt
Melodie:

Das Lied "Die Erde im lieblichen Frühlingskleid" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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