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1) Die Fliege ist tot – ich hab sie erschlagen;
jetzt habe ich Ruhe, sie reizt mich nicht mehr.
Warum musste sie auch um die Lampe jagen,
als ob...
Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.
Text-Erklärung:
Das Lied erzählt von einem Ich, das erst eine Fliege erschlägt und sich siegesbewusst fühlt, bis eine bohrende Frage es innerlich still werden lässt. Im Refrain stellt es sich vor, Gott wäre so wie wir: Würde er sofort vernichten, was ihm missfällt, hätte niemand eine Chance – doch stattdessen hat er Christus für unsere Schuld gesandt, damit wir leben. Später denkt der Erzähler an einen Streit zurück, in dem er jemanden scharf zurechtgewiesen hat, und wieder trifft ihn dieselbe unbequeme Frage. Er gesteht, mit Blicken und Worten zu verletzen und in Gedanken „zu morden“, und merkt, wie selbst kleine Siege einen bitteren Nachgeschmack haben. So kontrastiert das Lied unsere impulsive Härte mit Gottes Geduld und Barmherzigkeit. Am Ende bleibt der Ruf zur Demut, zur Umkehr – und zur Dankbarkeit für Gnade, die stärker ist als unser Zorn.Das Lied "Die Fliege ist tot" ist in 2 Liederbüchern enthalten:
| Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
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Ist schon alles gesagt? (1976) |
27 |
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Da steh ich nun (1975) Lieder zur Schallplatte |
48 |
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