Einst reiste ich still durch die Fluren    

1) Einst reiste ich still durch die Fluren
ward erquickt durch der Vöglein Gesang,
||: da fand ich auf moosigen Schuren
ein Vöglein am Flügel erlahmt. :||

2) Ich heilte so schnell ihm die Wunde,
das Vöglein war froh wie zuvor;
||: doch weil ihm der Flügel gebrochen,
stieg es nie mehr zur Höhe empor. :||

3) So fand ich von Sünden beladen,
ein armes, betrogenes Herz.
||: Ich hab’s in die Arme genommen,
und mit ihm geteilet den Schmerz. :||

4) Der mit dem gebrochenen Herzen,
hält manchen vom Abgrund zurück.
||: Der mit dem gebrochenen Herzen,
befreit manchen Sünder vom Strick. :||

5) O Menschenkind denke ans Sterben,
nichts ist so gewiss wie der Tod;
||: und willst du den Himmel ererben,
so bekehr dich noch heut zu Gott. :||

Text:
Melodie:

Das Lied "Einst reiste ich still durch die Fluren" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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