Christliche Liederdatenbank    

Es sind doch selig alle, die

1) Es sind doch selig alle, die
im rechten Glauben wandlen hie,
im Gesetze Gottes Herren.
Sie sind doch selig allesamt,
die sein Zeugnis vor Augen han,
von Herzen ihn begehren.
Dann welches Übeltäter sind,
die wandlen nicht als Gottes-Kind,
auf seinem Weg nicht halten.
Ach, Herre Gott von Himmelreich,
du hast geboten fleißigleich,
deine Gebot zu halten.

2) O Gott, das alles Leben mein
gerichtet würd nach Gefallen dein,
zu halten deine Rechte!
Denn wurd ich nicht zu Schanden gahn,
wenn ich ganz fleißig schauet an
deine Gebot gar schlechte.
So dank ich dir mit Herzlichkeit
deine Gerichte und Wahrheit,
die du mich lehrst mit massen.
Dann deine Recht ich halten will
mit deiner Gnade in der Still.
Herr, tu mich nicht verlassen!

3) Wo bessert sich ein Jüngling zart
sein Weg, den wo er sich bewahrt?
Nach deinen Worten allen
hab ich von ganzem Herzen mein
gesucht, o Herr Gott, lass mich sein
nicht von dein Geboten fallen,
So hab ich doch die Rede dein
Verborgen in mein Herz hinein,
das ich vor dir nicht sünde.
Gebenedeit du Herre Gott!
Lehr mich durch dein Gnet ohne Spott,
dass ich dein Recht verkünde.

4) Nun hab ich mit den Lefzen mein
alle Gericht des Mundes dein
bekennet und erzählet.
Im Weg deiner Zeugnis, o Herr,
mit Lust zu wandlen hab ich mehr
denn all Reichtum erwählet.
In deim Befehl red ich allein.
Wann Menschen Gesetz sind gar nicht rein;
ich schau auf deine Pfade.
Nach deinem Rechten lüst mich viel,
dein Wort ich nicht verlassen will.
Verleih mir dein Gnade.

Text: (1525)
Melodie: (1525)

Den Liedtext und Noten findet man in folgenden Liederbüchern:

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