Fern Deinem Haus ich einsam klag    

1) Fern Deinem Haus ich einsam klag
und Tränen sind mein einzig Brot.
Der Spötter fragt mich Tag für Tag:
"Sag an, wo ist denn nun dein Gott?"

Ref.: Es schreit der Hirsch nach frischem Quell
und mein Herz schreit, o Gott, nach Dir.
Nach Dir nur dürstet meine Seel.
Wann leuchtet, Herr, Dein Antlitz mir?

2) So oft mein Herz an Zion denkt,
nach seinen Toren mich verlangt,
wo jetzt den Schritt zum Altar lenkt
der Haufe, der frohlockt und dankt.

3) Warum betrübst du dich, mein Herz,
und bist so ruhelos in mir?
Blick gläubig harrend himmelwärts!
Du dankst Ihm noch. Er hilft auch dir.

Originaltitel: Far from thy sacred courts, my tears

Text:
Melodie:

Das Lied "Fern Deinem Haus ich einsam klag" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
Geistlicher Liederschatz 401
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