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1) Fort vom schönen Vaterhaus
zog er in die Welt hinaus,
wollte draußen glücklich sein
bei der Welt Lust, Trug und Schein.
Doch es folgt der Sünden Lohn
auch für den verloren Sohn.
2) Trübe Stunden, Herzeleid,
Sorg und Not statt Herrlichkeit,
bis am Trebertrog er steht.
Wie doch irdscher Tand vergeht.
Nun mit Schrecken wird's ihm klar,
wie er ein Verlorner war.
3) "Auf, zur Heimat muss ich gehn!
Warum hier im Elend stehn?"
Und Vergebung in dem Schmerz
sucht er an des Vaters Herz.
Der entgegeneilt ihm schon,
aufnimmt den verlornen Sohn.
4) Nicht ein Vorwurf wird hier laut.
Alles Liebe, was er schaut.
Und im teuren Vaterhaus
ruht er nach dem Leiden aus.
Ruft auch dir, dem Pilger, zu:
"Nur in Jesu findst du Ruh."
Das Lied "Fort vom schönen Vaterhaus" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
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Geistlicher Liederschatz (2000) |
421 |
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