Christliche Liederdatenbank    

Gegeißelter Heiland und doch der Gerechte

1) Gegeißelter Heiland und doch der Gerechte!
Wie trägst du die scharfe Misshandlung der Knechte!
Die Pein, die dem Leibe der Sünde gebührt,
hat Gott an dem Leibe der Unschuld vollführt;
so zeichnen den Heiland die Sporne von Riemen
mit denen uns Sünder versühnenden Striemen.

2) Nun kann man die Quellen der Tränen verstopfen;
denn diese von Geißeln gequollenen Tropfen
sind Blut der Besprengung, den Sündern zum Heil,
und werden den Herzen im Glauben zuteil;
die Herzen, die eiternd vom Aussatz gewesen,
die können vom Blute des Opfers genesen.

3) Herr Jesus, dir dank ich! mir ist's auch verkündigt,
ich werde durch dich, den Versühner, entsündigt.
Ich preise die Liebe, ich rühme die Huld
und liebe dich wieder, auch in der Geduld.
Sooft mir mein Innres von Ängsten will klopfen,
so nehm ich von deinen ausgeißelten Tropfen.

Text: (1762)
Melodie: Ihr Kinder des Höchsten, wie stehts um die Liebe

Das Lied ist in folgenden Liederbüchern enthalten:

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