Christliche Liederdatenbank    

Gott, du hast dir ausersehen

1) Gott, Du hast Dir ausersehen
Deinen Sohn zum Opferlamm.
Deine Liebe hieß Dich gehen
mit Ihm hin zum Kreuzesstamm.
Seine Qual schnitt Dir ins Herz,
und Sein Weh war auch Dein Schmerz.
Deinen Feinden - wer kann's fassen! –
musstest Du Ihn überlassen.

2) Dann, in jenen finstern Stunden,
eh‘ der Vielgeliebte starb,
war‘s die tiefste Seiner Wunden,
dass Dein Antlitz sich verbarg.
Und Er rief - Du bliebest stumm,
kehrtest Dich zu Ihm nicht um:
Dass wir nicht als Sünder sterben,
musste Er "zur Sünde" werden.

3) Und zuletzt hat Er Sein Leben
ausgeschüttet in den Tod,
hat sich für uns hingegeben,
Dir zum Wohlgeruch, o Gott!
All Dein Sehnen ist gestillt,
das Erlösungswerk erfüllt:
"Kinder" bringt Er Dir zum Herzen
als die Frucht von Seinen Schmerzen.

4) O, mit welchem Wohlgefallen
blickst Du jetzt auf Deinen Sohn!
Er, der Herrlichste von allen,
sitzt bei Dir, auf Deinem Thron,
stimmt in uns den Lobgesang,
der nicht enden wird, jetzt an:
Vater, nimm in Jesu Namen
Ehre, Preis, Anbetung! Amen.

Text:
Melodie: (1642), (1891)

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