Gott, grenzenlos, undenkbar groß    

1) Gott, grenzenlos,
undenkbar groß,
der Urquell aller Macht ist deine Stärke.
Schon sehn wir hier
so viel von ihr,
doch sehn wir kaum den Anfang ihrer Werke.

2) Durchflöh' ich gleich
ihr weites Reich
und sähe deine letzte Sonne glänzen,
ich sähe dort
doch nicht den Ort,
wo du nicht wärst, nicht deiner Allmacht Grenzen.

3) Was du erschufst,
was du jetzt rufst
und rufen wirst, wer kann das alles zählen?
Doch wolltest du
noch mehr dazu
erschaffen, wird es dir an Kraft nicht fehlen.

4) So lange fließt
ihr Quell und ist
doch nicht erschöpft und wird es auch nicht werden.
Sprich nur ein Wort
und er fließt fort
in neuen Himmeln und auf neuen Erden.

5) Doch deine Kraft,
o Gott erschafft
nur, was du willst, denn du bist gut und weise.
Das lehre mich,
damit ich dich
für alles das auch, was du nicht tust, preise.

Text:
Melodie: Wir Christenleut habn jetzund Freud