Christliche Liederdatenbank    

Gott wolln wir loben

1) Gott wolln wir loben,
der mit edlen Gaben
seine Kirch, die heilige Stadt,
herrlich erbauet hat
mit Geist und Worte
am lieblichen Orte
auf den schönen Berg Zion,
auf Christum, seinen Sohn,
da kein Trübsal sie verletzen kann,
sondern wächst und blüht vor jedermann
schön und zart
in Wohlfahrt,
in Lieb und in Einigkeit
zu ihrer Seligkeit.

2) Wie wir gehöret,
wie man uns gelehret,
dass Gott stets sein Volk behüt’
durch seine große Güt,
so kann man’s sehen
jetzt bei uns auch gehen
hier an unsers Gottes Stadt;
vor Augen ist die Tat.
Gott erhält sie jetzt und allezeit,
hat drin seinen Stuhl in Ewigkeit,
um so mehr,
weil der Herr
nun selbst eingezogen ist,
unser Herr Jesus Christ.

3) Unser Gemüte
tröst sich solcher Güte,
Gott, inmitten der Gemein,
da willst du ewig sein.
Wie hoch dein Nam ist
so hoch auch dein Ruhm ist,
davon ein lieblicher Schall
ausgehet überall.
Denn durch unser Heil gibst du ans Licht
dein Gerechtigkeit und dein Gericht.
Du behütst
und beschützt
rings dein Volk in allem Land,
machst deine Treu bekannt.

4) Schaut da, welch Gaben,
Hilf und Rat wir haben,
Gottes Wort und Sakrament,
ein schönes Regiment,
sichere Wohnung,
gute Zucht und Ordnung,
treue Diener, die durchaus
bewahren Gottes Haus.
Ja, da ruht und wohnt selbst unser Gott,
unser König, der Herr Zebaoth,
der tut uns
Lieb und Gunst
jetzt zur gnadenreichen Zeit
und bis in Ewigkeit.

Text:
Melodie: Unbekannt

Den Liedtext und Noten findet man in folgenden Liederbüchern:

  Cover Nummer Noten
Gesangbuch der Evangelischen (Herrnhuter) Brüdergemeine 238  Amazon
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