Christliche Liederdatenbank    

Herr, es ist genug, was ich bisher trug

1) Herr, es ist genug,
was ich bisher trug;
ich bin lebenssatt
und des Leidens müde.
Hier ist doch kein Friede,
wie der Himmel hat.

2) Kennt ich Jesus nicht,
der das wahre Licht,
der das Leben ist,
würd ich um das Leben
mich nicht sehr bestreben,
wo du, Jesus, bist.

3) Doch ich kenne dich,
wie getreu du mich
bis zum Tod geliebt,
und dass dein Versühnen
mir vor Gott kann dienen,
der das Leben gibt.

4) Ja, du nimmst als dein
mich zum Himmel ein.
Dieses treibt mich an,
dass ich dich zu schauen
sicherlich vertrauen,
sehnlich wünschen kann.

5) Hier ist's nur geschwebt;
dort heißt's erst gelebt.
Bring mich bald dahin,
dass ich in dem Lichte
dir vor dem Gesichte
und im Leben bin.

6) Unter deiner Huld
lass mich in Geduld
dir entgegensehn,
bis die Zeit verloffen,
dass du lässt mein Hoffen
in Erfüllung gehn.

7) Du weißt, wenn's genug;
mir kommt dein Verzug
nicht zu lange für.
Nimm nur meine Seele,
die ich dir befehle,
selig ein zu dir!

Nach folgender Melodie zu singen: Meine Kraft ist hin

Text: (1767)
Melodie: Unbekannt

Das Lied ist in folgenden Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
Geistliches Liederkästlein 520  SCM  Amazon
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