Horch, ich höre fern von hier    

1) Horch, ich höre fern von hier ein Kampfgeschrei erschallen
und ich weiß, ein wilder Angriff droht von Satans Hand.
Ja, er naht mit Wut und Bosheit mächtig sich uns allen,
doch ich ruh so selig im Wonneland.

Ref.: Ich lebe auf dem Berge unterm blauen Himmelszelt,
ich trinke von der Quelle, da das Wasser niemals fehlt,
preis Gott, ich speise von dem Manna, das vom Himmel niederfällt,
Gott Lob, ich wohne im Wonneland.

2) Brausend brechen Zweifelswogen durch in allen Landen,
doch die Helden Christi halten allzeit freudig stand:
denn im festen Schloß des ewgen Worts wir Zuflucht fanden,
nichts kann uns berühren im Wonneland.

3) Lasst den Sturm nur toben, er kann nimmer mich erschrecken,
ich bin wohlgeborgen hier, beschirmt von Gottes Hand.
Gegen aller Feinde Wut wird Seine Hand mich decken
und ich ruh so selig im Wonneland.