Ich geh hier den schmalen Weg durch's Erdenleben    

1) Ich geh hier den schmalen Weg durch's Erdenleben,
oftmals wankt mein müder Fuß im heißen Sand.
Doch ich habe keine Angst, der Herr ist bei mir
und mich hält meines Meisters Hand.

Ref.: Durch den Sturm, durch die Nacht, will ich weitergehn,
an der Hand meines Herrn kann mir nichts geschehn.
Auf dem schmalen, steilen Weg zum Heimatland,
hält mich fest, meines Meisters Hand.

2) Scheint der Weg mir oft zu steil, der Pfad zu dunkel,
alles ist so fremd für mich in diesem Land,
dann hab ich doch keine Angst, ich bin geborgen,
denn mich hält meines Meisters Hand.

3) Nach dem schmalen, steilen Weg durchs Erdenleben,
seh ich endlich meinen Herrn am goldnen Strand.
Und das letzte, schwere Stück, das ich muss gehen,
führt mich treu meines Meisters Hand.

Text:
Melodie: