1) Ich lege meine Hände getrost in Deine Hand,
führ Du mich bis ans Ende, durchs kalte, fremde Land.
Ich gehe Weg und Stege mit Dir in sichrer Ruh,
führ Du mich Deine Wege dem ew'gen Ziele zu.
Ref.:
Auf Dich nur will ich sehen, mein Leitstern bist nur Du,
mit Dir nur kann es gehen dem wahren Ziele zu.
Ich lege meine Hände getrost in Deine Hand.
Führ Du mich bis ans Ende, bis in das Vaterland!
2) Wenn mir auch oft die Ferne verhüllt die finstre Nacht,
und leuchten keine Sterne, kein einzig Lichtlein lacht,
wenn auch in Dunkelheiten sich oft mein Weg verliert,
ich kann ihn ruhig schreiten, weil Deine Hand mich führt.
3) Und drohn des Sturms Gewalten, wenn mich der Blitz umloht;
Dich will ich feste halten, dann leid ich nimmer Not!
Mit Dir, und keinem andern geh ich durchs Pilgerland,
das ist ein selig Wandern an Deiner starken Hand.