Christliche Liederdatenbank    

Ich nahe mich dem Mahl der Gnaden

1) Ich nahe mich dem Mahl der Gnaden,
ach, Jesu, nimm mich gnädig an,
du hast mich sündig' Kind geladen,
weil ich nun nicht mehr weiter kann.

2) Die Last der Sünde zieht mich nieder,
zu Deinen Füßen, Jesu Christ,
damit ich Dir gehöre wieder,
weil Du so ganz die Liebe bist.

3) Für mich hast Du ja auch gelitten,
Verachtung, Schmerzen, Hohn und Spott,
mich Dir durch blut'gen Tod erstritten.
Wer fasst Dein Lieben, Herr und Gott!

4) Drum bin ich Dein, will bei Dir bleiben
so lang noch ird'sche Sonne scheint,
bis ich dereinst von hier soll scheiden,
zu sein, wo ganz ich Dir vereint.

5) Ach, tilge sie mit Deinem Blute,
aus Deiner tiefen Wundenzahl,
die Sünden mir, und lass zugute
mir dienen heut' Dein Abendmahl.

6) Du blickst in die geheimsten Tiefen
des wunden Herzens Schmerzensquell,
die Fehler, die verborgen schliefen,
du weckst an's Licht sie sonnenhell.

7) Ach, tilge sie im Mahl der Gnaden,
mein Heiland und mein Jesu Christ,
die Sünder hast Du ja geladen,
weil Du so ganz die Liebe bist!

Text:
Melodie: Unbekannt