1) Ich sehe ausgestreckte Hände,
so voller Liebe, voller Huld.
Sie helfen, heilen ohne Ende,
sie trösten und befrein von Schuld.
2) Ich sehe ausgestreckte Hände,
sie brechen Hungernden das Brot,
gebieten, dass sich Krankheit wende,
entreißen selbst dem bittern Tod.
Ref.: So willig leg ich mich all Stunden
in euch, ihr Hände, fest hinein,
die Kraft, das Blut von seinen Wunden,
sie tragen mich zum Vater heim.
3) Ich sehe ausgestreckte Hände,
voll Majestät bedrohn das Meer,
es schweigt, der Sturmwind geht zu Ende,
und tiefe Stille rings umher.
4) Ich sehe ausgestreckte Hände,
sie öffnen sich den Sündern weit.
Beladne, Müde, kommt behende,
hier ist Erquickung euch bereit.
5) Ich sehe ausgestreckte Hände,
sie strecken sich nach Sündern aus.
O sieh die Wunden dieser Hände,
uns quillt ein Strom der Gnade draus.
6) O Hände, hochgelobte Hände,
von Gott mit aller Macht betraut,
ihr waltet voller Heil ohn Ende,
wohldem, euch sich anvertraut!
7) O Hände, heißgeliebte Hände,
mit Blut bedeckt, durchbohrt von Stahl,
ich muss euch ansehn ohne Ende
und danke euch tausend-, tausendmal!
Das Lied "Ich sehe ausgestreckte Hände" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
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Frohe Botschaft im Lied - Band 3 (1964) |
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