Ich trau auf Gott, wo immer ich auch geh    

1) Ich trau auf Gott, wo immer ich auch geh,
auf weitem Meer, auf steiler Bergeshöh.
Was auch geschieht bei Tag und Nacht,
ich weiß sein Vaterauge mich bewacht.

Ref.: Ich trau auf Gott! Ich weiß, Sein Auge wacht,
Auf sonnigen Höhn und in der Sturmesnacht,
auf wildem Meer, trägt mich mein Herr!
Sein teures Vaterauge mich bewacht!

2) Der Rose schenkt Er köstliches Gewand.
Den Adler leitet Er durch Luft und Land.
So hat Er auch an mich gedacht;
ich weiß sein Vaterauge mich bewacht.

3) Ich trau auf Gott, wenn mir der Löwe droht,
in heißem Kampf und in des Kerkers Not,
in Wasserflut, des Feuers Macht;
ich weiß sein Vaterauge mich bewacht.

4) Und führt der Weg ins tiefe dunkle Tal,
Er bleibt bei mir, bewahrt mich vor dem Fall,
bis Er aus Nacht mich heimgebracht,
ich weiß sein Vaterauge mich bewacht.

Text:
Melodie: