In Gedanken und im Geiste    

1) In Gedanken und im Geiste eil' ich hin nach Golgatha.
zu der heil’gen Leidensstätte, tief gebeugt zu beten da.
Von der Seite meines Heilands fließt ein Strom, so dunkelrot,
rein zu waschen mich von Sünden, zu versöhnen mich mit Gott.

Ref.: Sieh' hin: Er stirbt aus Lieb' für mich! Er stirbt, er stirbt für mich!

2) Horch: Jetzt höret man Ihn beten, Liebe ihm das Herz bricht:
"Vater, ihnen sei vergeben, denn ihr Tun versteh’n sie nicht."
Und noch einmal hört sein Schreien! Jetzt gar die Natur erbebt:
Gottes Sohn ist jetzt am Sterben; Sünder, blick auf Ihn und leb!

3) Auch die Sonne hüllt ihr Antlitz, schrecklich, finster ist’s ringsum,
selbst der Fels wird gar zerschmettert; Angstvoll steh’n die Feinde, stumm.
Litt er so, der Gott der Schöpfung, dass der Sünder sei versöhnt?
Ist es möglich, dass ein Herze hart kann bleiben, ihn noch höhnt?

4) Hier um deinen Tisch versammelt sind wir, Jesu, nach Gebot;
Unter Bild von Brot und Weine fassen wir dein Leib und Blut;
Kosten die Versöhnungsliebe, inniglich vereint mit dir,
und wir pflegen Liebestriebe bis zum großen Mahl bei dir.

Text:
Melodie:

Das Lied "In Gedanken und im Geiste" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
Geistlicher Liederschatz 168
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