Mein Fuß will gar oft ermüden    

1) Mein Fuß will gar oft ermüden,
wenn mächtig die Winde wehn.
Da suche ich Trost und Frieden
bei Jesu im gläubigen Flehn.

Ref.: Ich trete ins Kämmerlein,
Jesus geht mit mir hinein.
Er tröstet, Er labet, Er liebt mich.
Wie köstlich, Sein Eigen zu sein.

2) Oft lass ich die Hände sinken
und seufze: Wie wird's mir gehn?
Da darf ich Erquickung finden
bei Jesu im gläubigen Flehn.

3) Mein Herz will gar oft verzagen,
wenn Feinde mir widerstehn.
Da lern ich mein Kreuz zu tragen
bei Jesu im gläubigen Flehn.

4) Oft locken mich Welt und Sünde,
von Christo hinweg zu gehn.
Ihr fragt, wo ich Ruhe finde?
Bei Jesu im gläubigen Flehn.

5) Und kommen auch dunkle Stunden,
es kann mir ja nichts geschehn.
Ich ruhe in Jesu Wunden
bei Jesu im gläubigen Flehn.