Christliche Liederdatenbank    

Mein Hirt ist Gott der Herre mein

1) Mein Hirt ist Gott der Herre mein,
ich werd nicht Mangel haben
und will auch gern sein Schäflein sein,
an seiner Güt mich laben.
Denn er lässt mich ja gnädiglich
auf grüner Aue weiden
und führt mich dann zum Quell hinan,
kühlt mich in allem Leiden.

2) Erquicket meine Seel ohn Maß,
tut mein Gewissen stillen.
Er führt mich auch auf rechter Straß
um seines Namens willen.
Und ob ich gleich
im finstern Reich
soll gehn, stehn oder wandeln,
so fürcht ich doch
kein Unglück noch,
mit mir wird er wohl handeln.

3) Herr Gott, der stets mich leitet hier,
dein Steck'n und Stab mich trösten;
den Tisch bereitest du vor mir
geg'n meine Feind die größten.
Du schenkst voll ein
den Becher mein
und salbst mein Haupt mit Öle.
Ich bitt dich, Herr,
dein'n Weg mich lehr,
wo ich des Weges fehle.

4) Barmherzigkeit mir folgen wird
und Guts all Tag und Stunden,
so ich werd unter diesem Hirt
im Haus des Herrn gefunden.
Es sei Lob, Ehr/je mehr und mehr
Gott Vater und dem Sohne,
dem Heilgen Geist,
der treu uns leist't
sein göttlich Gnad und Wonne.

Originaler Text:
1) Mein Hirt ist Gott der Herre mein,
darum wird mir nicht mangeln,
ich will auch gern sein Schäflein sein,
nach seiner Güte angeln.
Denn er lässt mich
genädiglich
ja, da viel Gras stets weiden
und führt mich dann
zum Wasser h'nan,
kühlt mich in allem Leide.

2) Erquicket mir mein' Seel' ohn' Maß,
mein G'wissen tut er stillen,
er führt mich auch auf rechter Straß',
um seines Namens willen,
und ob ich gleich
im finstern Reich
soll gehn, stehn Oder wandeln,
so fürcht ich doch
kein Unglück noch,
mit mir wird er wohl handeln.

3) Herr Gott, der du stets bei mir bist,
dein Steck' und Stab mich trösten,
du b'reitest vor mir einen Tisch
geg'n mein' Feinden, den größten.
Mein Haupt machst feist
mit Öl, wie'd weißt,
und schenkst mir voll mein G'schirre.
Ich bitt' dich, Herr.
Dein' Weg mich lehr',
wo ich vor dir ging irre.

4) Barmherzigkeit nachfolgen wird
und Gut's mein Leben lange,
so ich bleib unter diesem Hirt
in's Herren Haus und Zwange.
Es sei Lob, Ehr'
jetzt und immer
Gott Vater und dem Sohne,
dem heil'gen Geist,
der gläubig leist'
sein göttlich Gnad' und Wonne!

Auch nach folgender Melodie zu singen: Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld

Text: (1537)
Melodie: Was mein Gott will, gescheh allzeit

Das Lied ist in folgenden Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
Evangelisches Gesangbuch: Regionalteil Baden, Elsass, Lothringen und Pflalz 614  Amazon
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