Christliche Liederdatenbank    

Mit meinen eignen Augen sah ich dem Unglück zu

1) Mit meinen eignen Augen sah ich dem Unglück zu.
Ich kann es nicht vergessen, es lässt mir keine Ruh.
Der Wagen fuhr zu schnell und hat ihn gleich erfasst.
Er lag in seinem Blute, im Tod ist er verblasst.

Ref.: Ich zitterte vor Angst und bin deshalb ganz blass.
Was soll ich denn bloß tun? Ich weiß nicht wie und was.

2) Es klingelt an der Türe genau um Mitternacht.
Es schreckt mich aus dem Schlafe, weckt Angst, erweckt Verdacht.
Wer will was? Wer steht draußen? Ich öffne nicht die Tür.
Es schlägt mir mein Gewissen. Was will man denn von mir?

3) Von innen und von außen der Doktor mich beschaut;
Punktion, Katheter, Spritzen, wovor mir stets gegraut.
Ich soll noch unters Messer, das ist beschlossen schon.
Ich habe Furcht vor Schmerzen und laufe noch davon.

4) Ich liebe einen Menschen, den ich zur Seite hab.
Hält er mir das Versprechen, das er mir einstens gab?
Wann wird er mir genommen? Wann nimmt ihn weg der Tod?
Allein kann ich nicht leben. Ich habe Angst, o Gott!

5) Was wird die Zukunft bringen, was kommt in nächster Zeit?
Wie lange ist noch Frieden? Ist's wieder bald soweit?
Das Schreckgespenst der Bombe, es geistert um die Welt.
Wird unsre schöne Erde ein einzig Gräberfeld?

6) Wo ist die Wohnung Gottes? Was ist des Lebens Sinn?
Was kommt nach meinem Tode? Wo treibt die Zukunft hin?
Was lässt mich ruhig schlafen? Was macht mich wieder froh?
Wo bin ich denn geborgen? Wer kann mir sagen: wo?

Text:
Melodie:

Das Lied ist in folgenden Liederbüchern enthalten:

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