Christliche Liederdatenbank    

Noch nie hast du dein Wort gebrochen

1) Noch nie hast du dein Wort gebrochen,
nie deinen Bund, o Gott, verletzt.
Du hältst getreu, was du versprochen;
vollführst, was du dir vorgesetzt.
Wenn Erd' und Himmel auch vergehn,
bleibt ewig doch dein Wort bestehn.

2) Du bist kein Mensch, dass dich gereue,
was uns dein Mund verheißen hat.
Nach deiner Macht, nach deiner Treue
bringst du, was du versprichst, zur Tat.
Scheint die Erfüllung gleich noch weit,
so kommt sie doch zu rechter Zeit.

3) Und wie du das unfehlbar gibest,
was deine Huld uns zugedacht:
so wird wenn du Vergeltung übest,
dein Drohwort auch gewiss vollbracht.
Wer dich, o Gott, beharrlich hasst,
fühlt deiner Strafen schwere Last.

4) O drücke dies tief in mein Herze,
dass es vor deinem Wort sich scheut.
Gib, dass ich nie leichtsinnig scherze
mit deiner Strafgerechtigkeit!
Nie werde das von mir gewagt,
was dein Befehl mir untersagt.

5) Doch lass mich auch mit festem Glauben
dem Worte deiner Gnade trau'n.
Wer kann den Trost uns jemals rauben,
den wir auf dein Versprechen bau'n?
Du bist ein Fels, dein Bund steht fest;
wohl dem, der sich auf dich verlässt!

6) Gib, Herr, dass ich die Wahrheit liebe
und, allen meinen Pflichten treu,
nie jemand durch Betrug betrübe,
entfernt von List und Heuchelei!
Dann bin ich auch des Gottes Kind,
dem Treu und Wahrheit heilig sind.

Text:
Melodie: Wer nur den lieben Gott lässt walten

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