Christliche Liederdatenbank    

Nun lege ich zu stiller Ruh

1) Nun lege ich zu stiller Ruh'
die matten Glieder nieder,
und schließe meine Sinne zu
und meine Augenlider,
das Heer der Engel um mich wacht,
wenn ich in tiefer stiller Nacht
ganz wehrlos lieg' und schlafe.

2) Wie hab ich's doch als Kind so gut
in allen meinen Sachen!
Der Heiland stellt zu treuer Hut
mir Engel hin zu Wachen. -
dass mich gar nichts gefährden soll,
muss auch des Höchsten Flügel wohl
mich als ein Küchlein decken.

3) Wie zuversichtlich darf ich sein,
seitdem ich Jesum habe!
Er führt mich treulich aus und ein
an seinem Hirtenstabe. -
und wenn mich auch bald dieses schreckt,
bald das zu neuem Dank erweckt:
so bleibt doch Er der gleiche.

Text:
Melodie: Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut