1) O herrliche Wohnung da droben, wo Tod nicht, noch Armut, noch Pein!
Wo Herzen nicht brechen noch bluten, wo nie man ein Klagen wird sein,
Dass Wolken die Sonne bedecken, das gibt’s nicht am himmlischen Ort,
s’ist alles Anbetung und Freude, die Sündenlast ist ja dann fort.
Ref.: Ich eil’ zu der himmlischen Wohnung, wo Gott mir den Platz gibt im Sohn,
und wo von den sel’gen Erlösten das Loblied empor steigt zum Thron.
O, oft klopft mein Herz und voll Heimweh, sehn ich mich zu sein bei dem Herrn,
welche Freude wird sein! Ich bin sein. Er ist mein! Und auf ewig dann mit Ihm vereint.
2) Kein Klassenkampf tobt mehr da droben, in Staat und in Kirche kein Streit!
Dort gibt es nicht Arme noch Reiche, wir tragen das schneeweiße Kleid.
Nicht Wohnungsnot, Kälte und Hunger, und Sorge hält dort ihren Tanz,
den Reichtum der himmlischen Wohnung gibt Gott Seinen Kindern dann ganz
3) Kein Trauerflor ist dort zu sehen, kein Leichenzug schreckt uns mehr dort!
Es wird auch kein Grab mehr gegraben, der Stachel des Todes ist fort.
Und Schwäche des Alters und Krankheit gibt’s nicht mehr im himmlischen Reich.
Dort haben wir ewige Jugend, in Leibern, die Jesu Leib gleich.
Das Lied "O herrliche Wohnung da droben" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
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Singet und spielet dem Herrn - Band 1 (1957) Guitarren-Liederbuch |
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