Christliche Liederdatenbank    

Ruhe hat uns Gott verheißen

1) Ruhe hat uns Gott verheißen,
ruhe, die da ewig währt.
Da wir hier durch Wüsten reisen,
wo uns Gott den Glauben lehrt,
soll uns die Verheißung treiben,
dass wir nicht dahinten bleiben.

2) Lehr mich, Herr, im Glauben wallen,
nur nach deiner Führung gehn,
stehen, wenn schon andre fallen,
hoffen, wenn noch nichts zu sehn.
Denn die dein Wort angenommen,
lässt du, Gott, zur Ruhe kommen.

3) Will der Weg mir lange werden,
zeige mir das nahe Land.
Ist das Streiten voll Beschwerden,
stärke mir zum Sieg die Hand.
Dahin, wo ich ausgegangen,
lass mein Fleisch nicht mehr verlangen.

4) Lass mich nicht von Ruhe träumen,
wo mein Geist doch keine hat.
Die nicht glauben, die versäumen
ihren Teil an jener Stadt
und in dieser ErdenWüste
sind die Gräber ihrer Lüste.

5) Was ich denke, was ich tue
unter meiner Pilgrimslast,
alles geh auf deine Ruhe,
die du uns verheißen hast,
dass ich auf Verheißung sterbe
und das Los des Glaubens erbe.

Text: (1767)
Melodie: Tut mir auf die schöne Pforte

Das Lied ist in folgenden Liederbüchern enthalten:

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Geistliches Liederkästlein 648  SCM  Amazon
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