1) Seit ich floh die gefährlichen Klippen
dieser trüg'rischen, nichtigen Welt,
gab mein Gott mir ein Lied auf die Lippen,
fröhlich sing’ ich, wie’s Ihm wohlgefällt.
Und dies Lied wird mich tragen und heben;
denn es ist ja das Lied meines Herrn.
Durch die Kämpfe und Nöte des Lebens
wird mich führen der leuchtende Stern.
Ref.: Ruft Gott einst, dann eilen wir,
Engel bilden dort Spalier,
bei dem Einzug in die Stadt,
die der Herr erbaut hat.
Viele, die wir hier gekannt,
grüßen uns im obern Land,
dort empfangen wir den Lohn
vor dem ewgen Thron.
2) Und die Harfe, auf der ich Ihm spiele,
ist gestimmt von dem Herrn in dem Licht,
kräftig tönt’s in dem Erdengewühle,
solches Lied kennt die Erde hier nicht.
Denn das Ohr meines Meisters da droben,
prüft und lauscht, ob kein Misston mehr stört,
ob in Ruh oder stürmischem Toben
klar und rein das Triumpflied "Er" hört.
Das Lied "Seit ich floh die gefährlichen Klippen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
![]() |
Singet und spielet dem Herrn - Band 1 (1957) Guitarren-Liederbuch |
59 |
|