So musst du fort, du Gottes Sohn    

1) So musst du fort, du Gottes Sohn,
du Herr der Herrlichkeit.
Ist denn Gewalt und Trübsal schon
||: Dir also früh bereit't? :||

2) Du baust das Elend selbst für mich,
auf dass ich wär befreit
und nicht hinfüro ewiglich
||: Verspüre solches Leid. :||

3) So hast du mich zur Sicherheit
in's Vaterland gebracht,
woraus mich sonst der Sünden Leid
||: Vertrieben hat gemacht. :||

4) Dein Elend ist mein Ehr' und Ruhm,
mein Fried' ist deine Flucht.
Dein Wandern bringt mir Eigentum
||: Und süße Lebensfrucht. :||

5) Dafür ich lob und preise dich
und bitte noch dazu,
zieh mich dir nach, so laufe ich
||: Bis zu der Himmelsruh'. :||