Christliche Liederdatenbank    

Sturmstillung

1) Im Norden glänzt bei Sonne der See Genezareth.
Umsäumt ist er von Bergen, als läge er im Bett.
Stürzt vom Golan der Fallwind hinunter auf den See,
dann schäumt auf wilden Wogen die Gischt, als wär sie Schnee.

2) Ein Boot tanzt auf den Wellen. Der Sturm tobt mit Gebrüll
und packt es hart, als wenn er es gleich versenken will.
Zwölf Männer sind verzweifelt. So groß ist ihre Not.
Sie schreien vor Entsetzen, nur Jesus schläft im Boot.

3) Sie wecken ihn und flehen: Herr, hilf, wir kommen um.
Er spricht zum Sturm ein Machtwort, und der ist plötzlich stumm.
Sie staunen, doch er tadelt, sagt ihnen schonungslos:
Zu klein ist euer Glaube, drum ist die Angst so groß.

4) Sie kennen ihren Meister, was hart klingt, meint er gut.
Stößt Glaube an die Grenze, zählt Überwindermut.
Sind wir an manchen Tagen auch noch so aufgewühlt,
dann können wir vertrauen, dass er die Stürme stillt.

Text: (2017)
Melodie: (2017)
Bibelstelle: Matthäus 8,23-27
CCLI-Nr.: 7131051

Den Liedtext und Noten findet man in folgenden Liederbüchern:

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