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1) Noch glauben die Augen nicht, was sie da sehen.
Das Ohr meint, es hat sich verhört.
Wir kneifen uns, denn der Verstand bleibt uns...
Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.
Text-Erklärung:
Das Lied beschreibt das überwältigte Staunen, wenn sich über Nacht alles ändert: Sinneswahrnehmung und Verstand trauen dem Umbruch kaum, alte Sicherheiten brechen weg, vergangener Ruhm wird zur Last. Nach Zeiten der Hoffnungslosigkeit unter Gewalt öffnen sich plötzlich Fäuste und Herzen, die Lüge stolpert, die Wahrheit bricht hervor; was gestern recht schien, entlarvt sich als Verbrechen. Zugleich mischt sich in die Freude Scham und Vorsicht: Befreiung begeistert, aber das Neue macht auch ratlos. Sockel wanken, Helden werden entthront, und mit ihnen geraten unsere Gedanken in Bewegung. Völker beben, Misstrauen und die Angst vor Intrigen wachsen, die Zukunft bleibt ungewiss. Durch alles hindurch klingt der Refrain: Wohl dem, der einen Halt hat – gemeint ist der tragende Halt des Glaubens inmitten aller Erschütterungen.Das Lied "Über Nacht" ist in 2 Liederbüchern enthalten:
| Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
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Singt das Lied der Lieder 3 (1996) Lieder für Jugendchöre |
38 |
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Von Wegen (1992) Liederbuch |
5 |
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