Christliche Liederdatenbank    

Unsrer Seelen Seligkeit

1) Unsrer Seelen Seligkeit
ist des Glaubens Ende.
Hat der Christ schon in der Zeit
oft auch harte Stände,
dennoch wird sein Glaube teu'r
unter der Bewährung;
dient denn nicht dem Gold das Feu'r
erst recht zur Verklärung?

2) Sieht der Glaube gleich noch nichts,
ist ihm doch das Leben
von dem Vater alles Lichts
schon im Sohn gegeben.
Ob man ungesehn ihn liebt,
ist man doch voll Freuden,
die des Heilands Liebe gibt,
dass uns nichts kann scheiden.

3) Das heißt jetzt schon selig sein
in bewährtem Glauben;
lieber leid't der Glaube Pein,
als er sich's lässt rauben.
Herzog meiner Seligkeit,
gib, dass meiner Seele
bis zum Ende meiner Zeit
nie am Glauben fehle!

4) O was wird man an dem Ziel
Herrliches erfahren
bei dem süßen Saitenspiel
der bewährten Scharen!
Da wird nicht mehr Glaube sein,
noch die Feuerproben;
Liebe währet da allein
und ein ewig's Loben.

Text: (1767)
Melodie: Schwing dich auf zu deinem Gott

Das Lied ist in folgenden Liederbüchern enthalten:

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