|: Weit in der Fern' winkt uns ein Schloss
und auf dem stürm’schen Meere fährt ein Boot
dem Ufer zu, dort ist es gut.
Unser wartet dort das schönste Heim.
Steig ein ins Boot, o Schifflein eil
dem ew’gen Glück der Ruhe zu.
Dort schweigt der Sturm und Trauerklang
und laut ertönt der Lobgesang.
Dort winken uns Geschwister zu,
nicht mehr viel Leid, nicht mehr sehr weit
und bald gehen wir zum Schlosse ein,
sehn wir doch schon die Ufer sein :|
Kein Sturm tobt mehr,
kein Trübsalsmeer erschreckt uns.
Vergessen sind die Leiden und die Tränen.
Freuet euch doch, ja bald, bald sind wir da.
Seht ihr das, ja bald, bald sind wir da.
Im Meer des Lebens schwimmt dieses Boot,
(Wellen umbrausen es).
Drohender brüllet des Sturmes Wut,
doch unser Herz frohlockt,
wissend der Heiland ist auch im Boot,
rettet uns sicher aus aller Not,
hört wie tobt, schrecklich es tobt,
noch immer steigt die Flut.
|: Der Herr erhebt sich zu unsrer Rettung,
Jesus hilft, Jesus hilft.
Der Wind wir stiller, die Wellen ruhig,
denn Er will es so. :|
Bald sind wir da,
bald sind wir da,
in der Ruh'.