Wenn der Sterne Wunderreigen (Sternengruß)    

1) Wenn der Sterne Wunderreigen
seine ewgen Bahnen zieht,
tönts im Herzen mir so eigen,
wie ein sehnend Heimwehlied.
Aus dem Tränental hienieden,
aus dem Jammer dieser Welt,
||: sehn’ ich mich nach jenem Frieden
über’m lichten Sternenzelt. :||

2) Kampf und Not, getäuschtes Hoffen
müde mich und matt,
und von herbem Weh getroffen,
oft mein Herz geblutet hat.
Darum eilt mein stilles Sehnen
aus dem Hafen ew’ger Ruh,
||: wo nach Leid und bittren Tränen
mir winkt süße Labung zu. :||

3) O ihr lichten, goldnen Sterne,
euer Schein, so wonnig, mild,
ist, als grüßte aus der Ferne
mich der Heimat Wunderbild.
Und mein Sehnen wird zum Singen
und mein Kummer zum Gebet:
||: Du, Herr, wirst mich dahin bringen,
wo der Friede Gottes weht. :||

Text:
Melodie:

Das Lied "Wenn der Sterne Wunderreigen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
Frohe Botschaft im Lied - Band 2 71
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