Wie ein klarer Wintermorgen

1) Wie ein klarer Wintermorgen ist dein Leben dann und wann. Was sonst Nebel dir verborgen haben, alles siehst du dann; siehst, woher du kommst,...

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Text-Erklärung:
Das Lied zeichnet das Bild eines klaren Wintermorgens: Plötzlich ist alles sichtbar – woher du kommst, wohin du gehst – und zugleich spürst du die Kälte dieser Klarheit. In diesem Licht siehst du Lachen, Weinen, Verzweiflung und Kraft, und die Kluft zwischen Wollen und Tun; lauter kleine, verdrängte Dinge holen dich ein. Das weckt den Ruf nach Veränderung und nach jemandem, der wirklich zuhört. Der Refrain lenkt den Blick auf Gott: Er hat dich ins Leben gerufen, versteht dich und hat Gutes mit dir vor. Vergessene Versprechen, Fehler und Unrecht kommen ans Licht, und vor Gottes Wintermorgen hält Selbsttäuschung nicht stand; ändern musst vor allem du – mit seiner Hilfe. Am Ende lädt das Lied ein, Gott dein Leben neu gestalten zu lassen, ihm deine kalten Stellen zu zeigen und zu spüren, wie es wärmer wird.
Text: (1978)
Melodie: (1978)
CCLI-Nr.: 4891994