Wo flieh ich hin im Sturm des Lebens    

1) Wo flieh ich hin im Sturm des Lebens,
wenn’s stürmt und braust und mich bedrängt?
Wohin ich schau, es ist vergebens,
ich finde nirgends Schutz noch mehr.

Ref.: Nach oben schau!
Der Weg steht offen dir zu Gottes Vaterherz.
Ruf laut, Er höret dich im Sturmgebraus und -krach.
Er sieht dich allezeit, Er schirmt dich väterlich,
bis einst dein Lauf vollbracht.

2) Wo flieh ich hin, ich bin im Dunkeln,
mein Weg ist ganz in Nacht gehüllt.
Möcht doch ein Hoffnungsstern mir funkeln,
der meinen Lebensweg erhellt.

3) Wo flieh ich hin in Flutenrauschen,
die Wogen gehen über mich?
Wer wird auf meinen Ruf nun lauschen,
wer hört es und wer rettet mich?

4) Wo flieh ich hin, es naht die Stunde,
wo ist ein Halt, der ewig währt?
Dass nicht des Satans Raub ich werde,
wenn diese Welt in Staub zerfällt.

Text: Unbekannt
Melodie: