Christliche Liederdatenbank    

Wohl dem, der Gottes Furchte hat

1) Wohl dem, der Gottes Furchte hat
groß' Lust zu seinem Worte.
Groß wird auf Erden sein sein' Saat,
gesegnet hier und dorten.
Der frommen Leut' Geschlecht und Kind
Reichtum und Füll' im Hause sind,
ihr' Frömmigkeit bleibt ewig.

2) Im Finstern geht ihm auf das Licht
vom Vater aller Gnaden,
wohl dem, der seine Sach ausricht'
ohn' Unrecht und ohn' Schaden.
Der gütig ist und gerne leiht,
der bleibet wohl in Ewigkeit,
sein wird nimmer vergessen.

3) Wenn eine Plage kommen will,
so fürcht't er sich mit nichten,
sein Herze ist getrost und still,
kann sich zum Herrn aufrichten.
Hofft unverzagt auf Jesum Christ,
bis er an Feinden sieht sein Lust,
streut aus und gibt den Armen.

4) Sein' Frömmigkeit bleibt ewiglich,
sein Horn erhöht mit Ehren,
der Gottlos' lässt's verdrießen sich,
muss sehn und kann's nicht wehren.
Er beißt zusammen seine Zähn'
und muss also mit Schmerz vergehn,
verlorn ist Neid und Zorne.

Text:
Melodie: Wär Gott nicht mit uns diese Zeit