Wollte ich nicht

1) Wollte ich nicht für mein Leben gern die Quelle sein? Wollte entspringen aus mir selbst, in mich hinein. Doch alle meine Brunnen sind...

Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.
Text-Erklärung:
Das Lied beschreibt das Scheitern der Selbstgenügsamkeit: Der Sprecher wollte selbst Quelle und Ursprung seines Lebens sein, doch alle Brunnen versiegten und sein Inneres wurde zu dürrem Land. Er erkennt, dass allein Gott seinen Lebensdurst stillen kann, und möchte im Lebensstrom Gottes nur eine Welle sein, die aus Freude sprudelt und anderen Durstigen Wasser bringt. Im zweiten Bild wollte er aus eigener Kraft „die Feder“ sein, sich selbst antreiben und den Tag aus eigener Energie bestreiten, doch Müdigkeit und Stillstand holten ihn ein. Daraus erwächst das Bekenntnis, dass alle Kraft zum Leben allein von Gott kommt. Der Sprecher will nur ein Rad in Gottes Werk sein, das sich von Gottes Kraft bewegen und von seinem Willen lenken lässt – bereit zu laufen oder stillzustehen, wie Gott es denkt.
Text: (1974)
Melodie: (1974)
CCLI-Nr.: 4896676

Das Lied "Wollte ich nicht" ist in 5 Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
Resonanz 55  Amazon
Jesu Name nie verklinget 5 1301  SCM  Amazon
Singt das Lied der Lieder 2 14  SCM  Amazon
Ich gehe weiter 3  Amazon
Ist schon alles gesagt? 14  Amazon
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